Heilpflanzen - Fasten
- Melissa Lara Stumm

- 28. Feb. 2023
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 1. März 2023
Die Fastenzeit ist in vollem Gange und auch wir beschäftigen uns jedes Jahr wieder damit.
Eine Grundreinigung nach dem Winter ist so ein wunderschönes Geschenk für unseren Körper. Hier bekommst du einen kleinen Einblick wie Mela's Fastenkur aussieht und wie das frische Wildpflanzengrün ein perfekter Begleiter dessen sein kann.

Wenn es wiedermal Zeit für eine Gurndreinigung ist, erzählt mir das immer mein Körper. Dabei ist mein Umfeld immer ausschlaggebend, ob ich mich auf einen solchen Prozess einlassen kann. Wenn dich dieser Beitrag inspiriert, schau gerne tief in dich rein ob dein Alltag das gerade zu lässt.
Mich hat es nach Israel verschlagen und die nächsten 14 Tage verbringe ich am toten Meer, wenn solch tiefe Prozesse,- dann doch am tiefsten Punkt der Erde.
Vor jeder Fastenkur suche ich mir eine Pflanze aus, die mich mit ihrem Wissen und auch ihren Nährstoffen in dieser Zeit begleitet.

Hier stelle ich euch die Brennessel vor. Das ist der perfekte Fastenbegleiter, vorallem zum Start mit Wildkräuterfasten. Denn erstens, ist sie eine der ersten die im Frühjahr wieder herauskommt, überall zu finden und zweitens eine Putzfee vom allerfeinsten.
In einem Wildpflanzentarot einer Freundin, beschreibt Sie die Brennessel auf energetischer Ebene so:
"Meine Vitalität gibt dir Schutz, heilt deinen Körper und gibt dir Wehrhaftigkeit. Nutze das, um das zarte und reine in dir zu beschützen.Lass alle negativen Gedanken ziehen, sie nutzen dir nichts. Ich hole dich ins Jetzt. Hier findest du deine Kraft."
(aus dem Kartenset Flora,Weisheit am Wegesrand)
Ich starte eine Fastenkur immer mit einer kleinen Einleitung. Das bedeutet, schon drei bis vier Tage vorher, lade ich die mich begleitende Pflanze in meinen

Speiseplan ein.
Da gibts zum Beispiel Brennesselsuppe, Spinat aus Brennesseln, generell Wildkräutersalate oder Smoothies. So bereite ich langsam mein System auf weniger Nahrung vor bis ich dann nur noch bei Tee (in diesem Fall wäre das Brennesseltee) und Wasser ankomme. Wobei dabei immer Abführen mit Flohsamenschalen oder wer die harte Tour bevorzugt Rizinusöl, zum Beginn dabei ist! (Ganz wichtig!)
Die ersten drei Tage sind immer die härtesten, danach kann es einfacher werden, da dein Körper sich an die umstellung gewöhnt und langsam alle Giftstoffe ausleitet. Ich persönlich merke das 10 Tage für meinen Körper am besten sind, auch weil in dieser Zeit dein Körper auch auf die reserven am besten zurückgreifen kann.
Ich faste normalerweise 1-2 mal im Jahr für einen längeren Zeitraum, doch bevor ich damit angefangen habe, waren es immer mal wieder ein paar Tage. Falls dich das Thema anspricht, geh es langsam an. Achte ganz genau darauf was dein Körper dir mitteilen will und mach dir deine Grenzen bewusst (und diese Grenzen wirst du sicherlich erfahren ;))
Und dann verbinde dich mit deiner Pflanze. Sie kann dir soviel erzählen und es hat immer einen Grund warum gerade diese Pflanze dich begleiten will. Schau sie dir ganz genau an, geh mit ihr in Kontakt, - was will sie erzählen? Was steckt in ihr? Was will sie mir schenken?
Für alle die mehr Erfahren wollen ist diese Doku ein ziemlich guter Einstieg, weil Sie dir nochmal genau erzählt was in deinem Körper während dem Fasten passiert und warum es so heilsam ist: https://utopia.de/fasten-und-heilen-spannende-doku-auf-arte-75286/
Viel Freude beim Erfahren, Ausprobieren, Auseinandersetzen mit deinem Körper und der Welt die dich umgibt.






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