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Litha - die Sommersonnenwende

Der längste Tag und die kürzeste Nacht ist da. Ein magischer Wendepunkt im keltisch germanischen Jahreskreis.

Das Feuer brennt am stärksten und die Energie unserer Natur ist gerade an ihrem absoluten Höhepunkt. Ausgelassenheit und Extase, das Feuer im außen ist der passende Spiegel unserer Innenwelt.


Der Tag, die Sonnenkraft überliegt an diesem Tag am stärksten. Gegenüberliegend zu diesem Fest ist die Wintersonnenwende, im keltischen Jul, wobei die Mondkraft, also die Nacht am längsten und dominantesten ist. Während wir im Winter tief mit unserem weiblichen Prinzip in Verbindung waren. Das Wasser und die Innenkehr im Zentrum standen, ist es nun das männliche Prinzip, das Feuer, Schaffens- und Schöpferkraft im Außen.


In vielen Kulturen ist die Sonnenwende ein rituell gefeiertes Fest, was uns an das Freudenfeuer in uns erinnert. Lugh, der keltische Sonnengott steht in direktem Bezug dazu.

Die Natur verwöhnt uns, der Holunderduft mit frischen Erdbeeren. Die ersten Früchte, die süße des Sommers ist in voller Fülle vorhanden und das ist auch der Ausdruck der Sonnenwende.


Spannende Fragen die du dir zur Sonnenwende stellen kannst:


Wie kann ich die Fülle in mein Leben einlassen?

Was erweckt mein Feuer?

Für was brenne ich?


Auch das Christentum hat dieses Fest übernommen mit dem Johannistag. Johanni feiert die Geburt von Johannis dem Täufer, genau 6 Monate nach der Geburt Christi. Auch hier wird das Johannisfeuer entzündet um das ausgelassen getanzt werden darf ;)


Zu Johannistag gehören auch die Johannikräuter, auf welche wir in einem gesonderten Artikel eingehen. Ein weiteres Ritual, abgesehen von dem sammeln der Johannikräuter ist der Sprung über das Feuer, mit einem Beifußgürtel als Schutz und einer Johanniskrautkrone. - Um dich vollkommen mit der Feuerkraft unter dir und über dir zu verbinden.


Und nun, viel Freude beim ausgelassenen Feiern!


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